Eintrag vom:30.01.2009, um 18:00:00 Uhr (local)

Phuket - Boat Lagoon - Phuket - Boat Lagoon

Ankern im Suedwesten von Ko Yao Yai

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PRID: 9549
LegID: 185
LegNo: 1
Breite: N007°55.45'
Länge: E098°34.50'
Reisetag: 6
Log (Tag): 24 nm
Log (Reise): 148 nm
Log (Total): 148 nm
Unser Törn neigt sich dem Ende. Deshalb sollte unser Tagesziel Ko Yao Yai werden, eine Insel, die nur noch 15 Meilen von der Boot Lagoon Phuket entfernt ist.

Wir begannen den Tag mit Landgang auf Phi Phi um uns noch mal mit frischem Brot auszurüsten .Jörg, unser Dinghy Kapitän brachte Katja und Gabi an Land. Als kleinen Leckerbissen kauften die beiden zusätzlich noch thailändischen Pancake für das erste Frühstück ein.

Unsere erste Tageetappe brachte uns bis Phi Phi Lee zum Hong Pileh. Leider konnte man dort nicht ankern und Lutz blieb an Bord von Morakot während die restliche Crew mit dem Schlauchboot in den Hong fuhr. Wir nahmen unser Morgenbad und genossen den Anblick des klaren Wassers und der Natur an den steil aufragenden Felsen ringsum.

Wieder an Bord von Morakot wurde bereits ein Ablegetrunk vorbereitet und zwar von Maren. Die komplette Dinghy-Crew von Carrioca war bereits bei uns an Board und wir segelten gemeinsam zum etwas nördlich gelegenen Riff „Hin Klang“.

Dort ankerten wir und es begab sich die gesamte Mannschaft der beiden Boote zu Carrioca, wo Maren Pancakes vorbereitet hatte, die wir uns alle schmecken ließen. Gleich darauf begaben wir uns, ausgerüstet mit Schnorchel, Taucherbrille, Flossen und Sonnenschutz in die klaren Fluten und beobachteten das Leben der Fische zwischen den Korallen des Riffs.

Eine Stunde später fuhren wir weiter, ließen uns unterwegs bei 4,5 Knoten Bootsgeschwindigkeit im Wasser hinterherziehen und ankerten schließlich 17:30 Uhr im Südwesten von Ko Yao Yai . Das schöne glasklare Wasser der südlicheren Gegenden hatte uns verlassen und hier war das Wasser milchig trüb, so dass wir keine Lust zum Schwimmen hatten. Das erwies sich im nachhinein auch als weise, denn Jörg vom Nachbarboot haben beim Schwimmen einige Quallen böse erwischt. Wir spielten Karten und beobachteten 2 Männer, die wie Moses übers Wasser liefen. Leider waren wir zu langsam um genau zu sehen, was sie machten, erfuhren aber vom Schwesterschiff, dass sie mit einer Art Kite (Drachensurfer) von Phuket übers Wasser gekommen sind.

Nach dem Resteessen besuchte uns nochmals die Crew des Nachbarboote zu einem letzten gemeinsamen Abend bei Nipples und Rotwein bei uns an Bord.