Eintrag vom:11.05.2024, um 11:00:00 Uhr (local)

Barbados - BVI

St. Martin

SuAn ankert für etwa eine Woche im Norden der Insel Saint Martin, auf der französischen Seite. Das Wasser hat die tolle Farbgebung über flachem Sandboden zwischen Feldern aus Seegras.

Jeden Tag vertreten wir uns die Beine. Heute geht es hinauf zum Fort Louis. Rechts im Bild sieht man noch die Kaimauer der Marina Fort Louis ( einer von insgesamt 10 Marinas und Yachtclubs auf der Insel), aber SuAn liegt noch ein Stück weiter nördlich vor Anker. Wenn auf dem Bild auch nicht sichtbar, aber es ankern mehr als 100 Boote hier.

Saint Martin ist ein Paradies für Segler. Während der Osten der Insel bergig und grün ist, befindet sich im westlichen Teil eine riesige flache Lagune, eine Art Naturhafen, die sowohl an den französischen als auch den holländischen Teil grenzt. Es gibt zwei schmale Einfahrten in die Lagune, die nur dann mit Segelbooten passierbar sind, wenn die Hubbrücken öffnen. Eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur für Marinebedarf ist darauf spezialisiert; Yachten bei Reparaturen oder mit Ersatzteilen behilflich zu sein.

Dies ist aber auch nötig, denn St. Martin liegt im Hurrikangebiet. Von Mike wissen wir, dass in den letzten 30 Jahren 9 solcher Wirbelstürme über die Insel hinweggezogen sind. Immer wieder zeugen Ruinen, abgedeckte Dächer oder Wracks von der Zerstörungskraft solcher Stürme. Diese können in den Monaten Juli bis November in der Karibik auftreten. Während dieser Zeit wollen wir lieber nicht hier sein.

In der Marigot Bay sieht man kaum Hotelburgen, oder einige sind vom letzten Hurrikan zerstört, aber viele kleine Restaurants, Läden, Boutiquen und gut ausgestattete Supermärkte mit europäischen und französischen Produkten laden ein, den einen oder anderen Euro oder Dollar gegen lekeren Käse, Wein oder einfach nur ein echtes französisches Baguette in der Boulangerie einzutauschen.

• Home
• Forum
• Reisen
• Logbook
• Karte